In der Türkei sind Unternehmen aufgrund bestimmter gesetzlicher Vorschriften und aus wirtschaftlichen Gründen verpflichtet, Steuern zu zahlen. Die Unternehmen zahlen Steuern an bestimmte öffentliche Einrichtungen. Diese Steuern unterscheiden sich je nach Art des Unternehmens oder nach dem Einkommen des Unternehmens.
In der Türkei gibt es 2 Arten von Unternehmen: Kapitalgesellschaften und Einzelunternehmen. Personen, die durch ihre gewerbliche Tätigkeit einen Gewinn erzielen wollen, sollten als erstes eine dieser Gesellschaften gründen. Diese Gewinne werden dann über die gegründete Gesellschaft besteuert.
Kapital- und Einzelfirmen werden ebenfalls in verschiedene Typen unterteilt. Lassen Sie uns zunächst untersuchen, was eine Kapitalgesellschaft und ein Einzelunternehmen sind, und dann auf ihre Unterbegriffe eingehen.
Kapitalgesellschaften
Bei einer Kapitalgesellschaft handelt es sich um eine Gesellschaftsform, die ihre Kraft ausschließlich aus ihrem Kapital bezieht. Mit anderen Worten: Bei einer Kapitalgesellschaft bildet das Kapital der Gesellschaft die Grundlage, nicht die Personen. Die Aktionäre haben Rechte im Verhältnis zu ihrer Beteiligung am Gesellschaftskapital.
Kapitalgesellschaften haben Rechtspersönlichkeit. Rechtspersönlichkeit bedeutet, dass die Gesellschaft eine rechtlich selbständige Einheit ist; sie kann also in eigenem Namen Vermögenswerte erwerben, Verträge abschließen und vor Gericht auftreten. Aus diesem Grund haften die Gesellschafter oder Eigentümer nicht persönlich für die Schulden der Gesellschaft.
Kapitalgesellschaften werden in 3 verschiedene Arten unterteilt: Aktiengesellschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung und Kommanditgesellschaften. Gemäß dem türkischen Handelsgesetzbuch Nr. 6102 werden Gründung, Umfang und Verwaltung dieser Gesellschaften gesondert erläutert.
1. Aktiengesellschaft
Eine Aktiengesellschaft (AG) ist eine Kapitalgesellschaft, deren Kapital festgelegt und in Aktien aufgeteilt ist, wobei die Aktionäre nur für den Betrag des von ihnen gezeichneten Kapitals haften. Diese Aktien werden durch Aktienzertifikate verbrieft und sind übertragbar.
Die Anteilseigner haften im Verhältnis zu dem von ihnen gezeichneten Kapital der Gesellschaft. Auch juristische Personen können Gesellschafter einer Aktiengesellschaft werden. Darüber hinaus kann eine Aktiengesellschaft auch mit einem einzigen Aktionär gegründet werden. Mit anderen Worten: Eine Person kann eine Aktiengesellschaft allein gründen.
Da Aktiengesellschaften Rechtspersönlichkeit besitzen, benötigen sie eine Verwaltungseinheit. Diese Verwaltungseinheiten sind für die Bewegungen des Unternehmens, die Rechnungsprüfung, die Steuerpflicht, illegale Aktivitäten usw. verantwortlich.
2. Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Ltd. Şti.) ist eine Kapitalgesellschaft, die von einer oder mehreren realen oder juristischen Personen gegründet werden kann, deren Kapital feststeht und auf diesen Kapitalbetrag beschränkt ist. Jeder Gesellschafter hat Gesellschafterrechte und -pflichten bis zur Höhe des Kapitalanteils, den er sich verpflichtet, in die Gesellschaft einzubringen. Es ist auch möglich, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung durch eine einzelne Person zu gründen.
Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung erlangt mit einem Gesellschaftsvertrag Rechtspersönlichkeit. Die Leitung der Gesellschaft wird von den in der Satzung festgelegten Geschäftsführern wahrgenommen. Die Geschäftsführer handeln im Einklang mit den Beschlüssen der von den Gesellschaftern gebildeten Generalversammlung. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung kann sich einer anderen Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit anschließen.
3. Kommanditgesellschaft (in Anteile aufgeteiltes Kapital)
Die Kommanditgesellschaft, eine weitere Kapitalgesellschaft, ist eine Gesellschaftsform, die von zwei verschiedenen Arten von Gesellschaftern (Kommanditisten und Kommanditisten) gegründet wird. Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung kann mit mindestens 2 Personen gegründet werden, von denen eine ein Kommanditist und die andere ein Kommanditist ist. Kommanditisten können nur natürliche Personen sein. Kommanditisten können reale Personen oder juristische Personen sein.
Kommanditisten sind die Gesellschafter, die für die Verwaltung und den täglichen Betrieb des Unternehmens verantwortlich sind. Kommanditisten sind Gesellschafter, die dem Unternehmen Kapital zur Verfügung stellen, sich aber nicht in die Geschäftsführung einmischen. Aus diesem Grund haften die Kommanditisten für die Schulden der Gesellschaft unbeschränkt, auch mit ihrem persönlichen Vermögen, während die Kommanditisten nur mit dem von ihnen eingebrachten Kapital haften.
Kommanditgesellschaften haben Rechtspersönlichkeit, daher haftet die Gesellschaft für die Schulden der Gesellschaft mit ihrem eigenen Vermögen. Darüber hinaus bleibt die persönliche Haftung der Kommanditisten für die Schulden der Gesellschaft bestehen.
Einzelunternehmen
Einzelunternehmen sind Handelsgesellschaften, bei denen die Eigentümer oder Gesellschafter unbeschränkt für das Unternehmen haften. Die Schulden und Forderungen der Gesellschaft werden als persönliche Schulden und Forderungen der Gesellschafter oder Eigentümer betrachtet. Auch bei der Steuerschuld des Unternehmens werden die Personen zu Schuldnern in eigenem Namen.
Einzelunternehmen können mit Kapitalgesellschaften und Genossenschaften fusionieren, vorausgesetzt, die Gesellschaft ist die übernehmende Gesellschaft. Einzelunternehmen können auch untereinander fusionieren.
Nach dem türkischen Handelsgesetzbuch Nr. 6102 können Einzelunternehmen auf zwei verschiedene Arten gegründet werden: als Kollektivgesellschaften und als Kommanditgesellschaften.
1. Kollektivgesellschaft
Eine Kollektivgesellschaft ist eine Art von Einzelunternehmen, deren Gesellschafter reale Personen sind und jeder Gesellschafter das Recht hat, das Unternehmen zu leiten. Die Gesellschaft haftet in erster Linie für die Schulden und Verpflichtungen der Gesellschaft, aber die Gesellschafter haften gesamtschuldnerisch für die Schulden und Verpflichtungen der Gesellschaft mit ihrem gesamten Vermögen. Die Geschäftsführung kann einem, mehreren oder allen Gesellschaftern durch den Gesellschaftsvertrag oder durch Beschluss der Mehrheit der Gesellschafter übertragen werden.
Eine Kollektivgesellschaft erlangt mit der Eintragung in das Handelsregister Rechtspersönlichkeit. Das heißt, sie kann in eigenem Namen Rechte und Schulden haben, kann klagen und verklagt werden.
2. Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Eine Gesellschaft, die zu dem Zweck gegründet wurde, ein Handelsunternehmen unter einem Handelsnamen zu betreiben, wobei die Haftung eines oder mehrerer Gesellschafter gegenüber den Gläubigern der Gesellschaft nicht beschränkt ist und die Haftung des oder der anderen Gesellschafter auf ein bestimmtes Kapital beschränkt ist, ist eine Kommanditgesellschaft.
Welche Steuern werden von Unternehmen gezahlt?
Die Unternehmenssteuern sind eine der Haupteinnahmequellen des Staates zur Finanzierung öffentlicher Dienstleistungen. Damit der Staat öffentliche Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheit, Sicherheit, Infrastruktur und soziale Dienste finanzieren kann, muss er bestimmte Steuern erheben. Gleichzeitig sind die Unternehmen gesetzlich verpflichtet, Steuern zu zahlen, um das wirtschaftliche Gleichgewicht zu gewährleisten, die Einkommensverteilung zu regeln und einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
Unternehmen sind in der Türkei steuerpflichtige juristische Personen und unterliegen verschiedenen Steuern. Schauen wir uns an, um welche Steuern es sich handelt.
Körperschaftssteuer (von Kapitalgesellschaften)
In der Türkei ist die Körperschaftssteuer eine Art von Steuer, die für Aktiengesellschaften (A.Ş.), Gesellschaften mit beschränkter Haftung (LTD. ŞTİ.), Genossenschaften und andere Kapitalgesellschaften gilt. Es handelt sich um eine direkte Steuer, die vom Staat auf den von einem Unternehmen erwirtschafteten Gewinn erhoben wird. Sie wird auf den jährlichen Nettogewinn des Unternehmens berechnet und zu einem bestimmten Satz erhoben.
Gegenstand der Körperschaftssteuer sind die gewerblichen Einkünfte und sonstigen Einkünfte des Unternehmens. Diese Steuerzahler reichen beim Finanzamt eine Steuererklärung ein, in der sie den jährlichen Finanzstatus und den Gewinn des Unternehmens angeben.
HINWEIS: Die Körperschaftssteuer ist keine Steuer, die von Einzelunternehmern gezahlt werden muss. Mit anderen Worten: Kollektivgesellschaften und gewöhnliche Gesellschaften mit beschränkter Haftung zahlen keine Körperschaftssteuer. Der Inhaber eines Einzelunternehmens erklärt die Gewinne des Unternehmens als persönliches Einkommen und die Einkommensteuer wird auf dieses Einkommen berechnet. Kapitalgesellschaften und Genossenschaften sind zur Zahlung verpflichtet.
Einkommensteuer (Einzelunternehmen)
Die Einkommensteuer ist eine Steuerart, die nur von Einzelunternehmern und natürlichen Personen gezahlt wird. Mit anderen Worten: Kapitalgesellschaften zahlen keine Einkommensteuer, sondern Körperschaftssteuer.
Obwohl Kollektiv- und Kommanditgesellschaften eine von ihren Gründern getrennte Persönlichkeit (juristische Person) haben, werden ihre Einkünfte über die Einkommensteuerpflicht ihrer Gesellschafter besteuert. Einzelunternehmen, die Einkommen erwirtschaften, erklären ihr Einkommen und zahlen einen bestimmten Steuerbetrag auf dieses Einkommen.
HINWEIS: Kapitalgesellschaften zahlen keine Einkommensteuer. Kapitalgesellschaften zahlen anstelle der Einkommensteuer die Körperschaftssteuer. Die beiden Steuerarten sind einander gleichwertig.
Mehrwertsteuer (MwSt.)
Kapital- und Einzelunternehmen sind verpflichtet, auf den Verkauf von Waren und Dienstleistungen, die sie realisieren, Steuern zu bestimmten Sätzen zu zahlen. Dieser Satz kann je nach den getätigten Verkäufen oder dem Status des Unternehmens variieren.
Vorläufige Steuer
Vorläufige Steuern, die so genannte Voraussteuer, werden auf die im Laufe des Jahres periodisch anfallenden Erträge gezahlt. Die vorläufige Steuer wird von der jährlichen Körperschaftssteuer oder der am Jahresende erklärten Aufwandsteuer abgezogen.
Stempelsteuer
Kapital- und Einzelunternehmen müssen für bestimmte Dokumente und Verträge eine Stempelsteuer entrichten.
Quellensteuer
Unternehmen, die zur Zahlung von Einkommens- oder Körperschaftssteuer verpflichtet sind, unterliegen einem Abzug zu einem bestimmten Satz, während sie das Einkommen erwirtschaften. Dieser Abzug wird als Quellensteuer bezeichnet.
Umweltreinigungssteuer
Die Umweltreinigungssteuer ist eine Art Steuer, die von denjenigen gezahlt wird, die das Gebäude tatsächlich nutzen. Sie wird zusammen mit der Wasserrechnung erhoben. Unternehmenseigentümer sind verpflichtet, diese Steuer für ihre Arbeitsstätten zu zahlen.
Was ist eine Genossenschaft und welche Steuern zahlen sie?
Genossenschaften sind Organisationen, die mit dem Ziel tätig sind, ein wirtschaftliches Einkommen zu erwirtschaften, mit dem sie ihren Lebensunterhalt und ihren Beruf bestreiten können, ohne dabei auf Gewinn ausgerichtet zu sein. Genossenschaftliche Unternehmen sind kollektive Strukturen, die in einer Gruppe arbeiten. Es ist nicht möglich, dass eine natürliche oder juristische Person allein eine Genossenschaft gründet. Um eine Genossenschaft zu gründen, müssen mindestens 7 Mitglieder unterschreiben.
Genossenschaften haben Rechtspersönlichkeit. Aus diesem Grund sind sie verpflichtet, alle Steuern zu zahlen, einschließlich der Körperschaftssteuer, die Kapitalgesellschaften zahlen müssen. In einigen Fällen können Genossenschaften jedoch von der Körperschaftssteuer befreit werden.
Gemäß dem Körperschaftssteuergesetz:
- Keine Ausschüttung von Kapitalerträgen,
- Der Vorsitzende und die Mitglieder des Verwaltungsrats haben keinen Anspruch auf einen Anteil am Gewinn,
- Nichtausschüttung der Rücklagen an die Aktionäre,
- Ausübung der Geschäftstätigkeit ausschließlich mit den Gesellschaftern
- Einhaltung der Befreiungsbedingungen in der Praxis
- Beitritt zu einer aktiven obersten Gewerkschaft.
Genossenschaften zahlen keine Körperschaftssteuer, wenn die Bedingungen erfüllt sind und tatsächlich erfüllt werden. Wenn auch nur eine dieser Bedingungen nicht erfüllt wird, wird die Befreiung aufgehoben.
Steuerpflicht für ausländische Unternehmen in der Türkei
Ausländern ist es möglich, in der Türkei ein Unternehmen zu gründen. Sie können ein neues Unternehmen gründen oder eine Zweigstelle in der Türkei in Verbindung mit ihrem Unternehmen mit Hauptsitz im Ausland eröffnen. Infolgedessen besteht für ausländische Unternehmen Steuerpflicht.
In der Türkei können Ausländer alle Arten von Unternehmen gründen. Ausländer können entweder eine Kapitalgesellschaft oder eine Einzelfirma gründen. Für die Eröffnung eines Einzelunternehmens muss der betreffende Ausländer jedoch eine Arbeitserlaubnis besitzen. Wenn in der Türkei eine Zweigstelle eines Unternehmens mit Hauptsitz im Ausland eröffnet werden soll, muss das Kapital des Unternehmens in Anteile aufgeteilt werden.
Es gibt keinen Unterschied bei der Besteuerung von Personen oder Organisationen mit ausländischem Kapital, wenn sie in der Türkei eine Zweigstelle eröffnen oder ein Unternehmen gründen. In beiden Fällen werden sie auf die in der Türkei erzielten Gewinne und Einnahmen besteuert. Für die “Körperschaftssteuer “ ist es jedoch wichtig, ob sich der Hauptsitz des Unternehmens in der Türkei befindet oder nicht.
Ausländische Unternehmen, deren Einkünfte der Körperschaftssteuer unterliegen, werden im Körperschaftssteuergesetz in zwei Kategorien eingeteilt: voll steuerpflichtig und beschränkt steuerpflichtig.
1. Voller Steuerzahler
Ausländische Unternehmen, die ihren eingetragenen Sitz oder ihr Geschäftszentrum in der Türkei haben, unterliegen der vollen Besteuerung wie inländische Körperschaften und werden mit ihren gesamten Gewinnen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Türkei besteuert. Sie werden genauso besteuert wie ein türkisches Unternehmen.
2. Enger Steuerzahlerstatus
Ausländische Unternehmen mit Hauptsitz im Ausland können ihre Aktivitäten in der Türkei durch das Verfahren der „Niederlassungseröffnung“ fortsetzen, ohne ein separates Unternehmen in der Türkei zu gründen. Unternehmen, die nicht sowohl ihren rechtlichen als auch ihren geschäftlichen Hauptsitz in der Türkei haben, werden nur auf die in der Türkei erzielten Gewinne besteuert.
Gewinne aus der Ausfuhr von Waren, die von Unternehmen in der Türkei gekauft wurden, ohne sie in der Türkei zu verkaufen, gelten nicht als in der Türkei erwirtschaftet. Verkaufen in der Türkei bedeutet, dass sich der Käufer oder der Verkäufer oder beide in der Türkei befinden oder der Kaufvertrag in der Türkei geschlossen wird.
Die Steuerpflicht von Niederlassungen, die von Ausländern in der Türkei eröffnet werden, hängt von den im Herkunftsland gezahlten Steuern und der ausgeübten Geschäftstätigkeit ab.
Warum wir?
Als Anwaltskanzlei Güneş & Güneş möchten wir darauf hinweisen, dass die rechtliche Unterstützung bei der Festlegung der Gesellschaftsformen und der Verwaltung der steuerlichen Pflichten von entscheidender Bedeutung ist. Unternehmen können in verschiedenen Formen mit unterschiedlichen Strukturen und Verantwortungsebenen gegründet werden; dies führt zu unterschiedlichen Steuerpflichten. Die Wahl der richtigen Gesellschaftsform ermöglicht es den Steuerzahlern, von Steuervorteilen zu profitieren und potenzielle Risiken zu minimieren. Die Inanspruchnahme rechtlicher Unterstützung ist von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Unternehmen die Steuergesetze einhalten, um bei Bedarf Einspruchsverfahren durchzuführen und um sich vor möglichen Steuerstrafen zu schützen. Darüber hinaus spielt die Beratung durch einen Anwalt, der auf die je nach Tätigkeitsbereich des Unternehmens unterschiedlichen Steuerpflichten spezialisiert ist, eine entscheidende Rolle bei der Entscheidungsfindung. Für weitere Informationen und Unterstützung zu Unternehmensformen und Steuerpflicht können Sie sich an uns wenden.
Häufig gestellte Fragen
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Welche Steuern zahlen Unternehmen?
Unternehmen unterliegen verschiedenen Arten von Steuern. Dazu gehören die Körperschaftssteuer, die Mehrwertsteuer (VAT), die Stempelsteuer, die Sonderverbrauchssteuer (SCT), die Quellensteuer, die temporäre Steuer und die Umweltreinigungssteuer.
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Was sind Steuerbefreiungen und -abzüge?
Die Bedingungen für die Inanspruchnahme von Steuerbefreiungen sind von Land zu Land und je nach Steuervorschriften unterschiedlich. Diese Steuerbefreiungen werden in der Regel im Rahmen der vom Staat festgelegten gesetzlichen Bestimmungen angewendet.
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Was sind die Folgen von Steuerhinterziehung?
Steuerhinterziehung liegt vor, wenn die im Steuerverfahrensgesetz genannten Handlungen absichtlich oder unabsichtlich vorgenommen werden. Diese Straftat gilt als schweres Verbrechen, das die finanzielle Gesundheit des Staates bedroht. Nachdem die Straftat bekannt geworden ist, leitet die Generalstaatsanwaltschaft eine Untersuchung ein.
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Wie lässt sich eine Doppelbesteuerung verhindern?
Von Doppelbesteuerung spricht man, wenn ein Unternehmen in zwei verschiedenen Ländern Steuern auf ein und dasselbe Einkommen zahlen muss. Um die Doppelbesteuerung zu verhindern, werden zwischen den Ländern Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung geschlossen. Diese Abkommen regeln, in welchem Land das Einkommen besteuert wird, und verhindern die Doppelbesteuerung.
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Kann ein SSK-Mitarbeiter ein Einzelunternehmen gründen?
Ja, das kann er. Die Tatsache, dass die Person ein Arbeitnehmer im Rahmen der SSK ist, hindert sie nicht daran, ein Einzelunternehmen zu gründen.
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Wie können Unternehmen sehen, welche Steuern sie zahlen müssen?
Eine Abfrage kann über die offizielle Website der Finanzverwaltung mit einer unternehmensspezifischen Nummer und einem Passwort erfolgen.