Was sind Unterhaltssachen und Arten von Unterhalt?
Gemäß Artikel 175 des türkischen Zivilgesetzbuchs kann die Partei, die infolge der Scheidung in Armut gerät, vom anderen Ehegatten Unterhalt verlangen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern, sofern ihr Verschulden nicht schwerwiegender ist. Das Verschulden des Unterhaltspflichtigen wird nicht geprüft. Unterhaltszahlungen können nicht nur Frauen, sondern auch Männern mit geringerer Wirtschaftskraft gewährt werden. Aufgrund der allgemeinen gesellschaftlichen Gepflogenheiten und der Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ist jedoch zu beobachten, dass die Partei, die Unterhaltszahlungen beantragt, meist Frauen sind. Der Grund dafür ist, dass Frauen nicht die gleichen Bildungs- und Beschäftigungschancen wie Männer haben und daher gegenüber diesen wirtschaftlich benachteiligt sind.
Bei einer Scheidung regelt das Gericht, wenn das Paar Kinder hat, automatisch das Sorgerecht für das Kind, den Unterhalt und die persönlichen Beziehungen zwischen den Eltern. Auf Antrag kann es auch Armutsunterhalt sowie finanzielle und nicht finanzielle Entschädigungen zusprechen.
Der Unterhalt ist eine persönliche Schuld, die im Rahmen des Familienrechts entsteht, und ist wie persönliche Schulden nicht übertragbar. Das türkische Recht kennt vier verschiedene Arten von Unterhaltszahlungen: Armutsunterhalt, subsidiärer Unterhalt, Vorsorgeunterhalt und Hilfsunterhalt.
Was ist Armutsunterhalt?
Der Ehegatte, der infolge der Scheidung in Armut gerät, kann vom anderen Ehegatten Unterhalt verlangen, um seinen Lebensunterhalt zu sichern. Dieser Antrag richtet sich jedoch nach dem Verschulden an der Scheidung, d. h. das Verschulden des Ehegatten, der Armutsunterhalt beantragt, darf nicht schwerer sein als das des anderen Ehegatten. Armutsunterhalt wird nach Rechtskraft des Scheidungsurteils gezahlt und in der Regel auf unbestimmte Zeit gewährt. Die Höhe der Unterhaltszahlungen kann jedoch aufgrund von Faktoren wie Veränderungen der wirtschaftlichen Lage des Unterhaltsempfängers, einer neuen Ehe oder einer Verbesserung der Lebensbedingungen neu festgelegt werden.
Was ist eine vorsorgliche Unterhaltszahlung?
Vorsorgeunterhalt wird als vorübergehende Maßnahme vor oder während der Einreichung eines Scheidungsverfahrens für die Unterbringung, den Unterhalt und die Betreuung der Kinder der Ehegatten gewährt. Vorsorgeunterhalt kann vom Richter von Amts wegen gewährt werden, auch wenn die Ehegatten dies nicht beantragen. Darüber hinaus kann der vorsorgliche Unterhalt auch in einem gesonderten Trennungsverfahren beantragt werden, bevor die Klage eingereicht wird. Dieser Unterhalt ist befristet und endet nach Abschluss der Scheidung.
Was sind Unterhaltszahlungen?
Alimente sind Unterhaltszahlungen für die Kinder der geschiedenen Ehegatten. Dieser Unterhalt wird von dem Ehegatten gezahlt, dem das Sorgerecht für das Kind nicht zusteht, und soll die für die Pflege und Erziehung des Kindes erforderlichen Ausgaben decken. Der Unterhalt endet, wenn das Kind das 18. Lebensjahr vollendet, heiratet oder durch Gerichtsbeschluss volljährig wird. Wenn die Ausbildung des Kindes fortgesetzt wird, kann Unterhalt beantragt werden.
Was ist Betreuungsunterhalt?
Unterhaltsunterhalt ist der Unterhalt, den eine Person an ihre Nachkommen, Nachkommen oder Geschwister zahlen muss, wenn sie Gefahr läuft, in finanzielle Armut zu geraten. Dieser Unterhalt steht nicht im Zusammenhang mit Fällen wie Scheidung oder Trennung, sondern kann durch eine unabhängige Klage beantragt werden. Bei der Unterhaltszahlung richten sich die Verpflichtungen der Personen nach der Reihenfolge der Vererbung. So ist zum Beispiel zuerst die untere Linie, dann die obere Linie und schließlich die Geschwister zum Unterhalt verpflichtet.
Wie wird die Höhe der Unterhaltszahlungen festgelegt?
Die Höhe der Unterhaltszahlungen liegt im Ermessen des Richters. Bei der Festsetzung des Unterhalts werden die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse der Parteien berücksichtigt. Faktoren wie Beschäftigungsstatus, Einkommen und Lebensstil werden berücksichtigt. Auch der Verschuldensgrad der Parteien spielt eine wichtige Rolle bei der Festsetzung von Unterhaltszahlungen; der Ehegatte, der mehr Schuld auf sich geladen hat, kann keine Unterhaltszahlungen verlangen.
Wie können Unterhaltszahlungen beantragt werden?
Unterhaltszahlungen können während des Scheidungsverfahrens beantragt werden. Werden die Unterhaltszahlungen nicht während des Scheidungsverfahrens beantragt, müssen sie spätestens ein Jahr nach Rechtskraft des Scheidungsurteils beantragt werden. Unterhaltszahlungen können auch ohne Einreichung eines Scheidungsantrags beantragt werden. Kommt der Ehegatte seinen ehelichen Pflichten nicht nach, kann eine separate Klage auf Unterhalt eingereicht werden.
Was geschieht, wenn der Unterhaltspflichtige den Unterhalt nicht zahlt?
Wenn der Unterhaltspflichtige den Unterhalt nicht zahlt, kann der Gläubiger ein Vollstreckungsverfahren einleiten. Mit dem Vollstreckungsverfahren können die nicht gezahlten Unterhaltsbeträge und die zu bearbeitenden Unterhaltsbeträge angefordert werden.
Erhöhung des Unterhaltsbetrages
Die Höhe der Unterhaltszahlungen kann unter bestimmten Voraussetzungen erhöht werden. Wenn sich die wirtschaftliche Lage des Unterhaltsberechtigten verschlechtert oder das Einkommen des Unterhaltspflichtigen steigt, kann eine Erhöhung des Unterhaltsbetrags beantragt werden. Darüber hinaus kann auch die Erhöhung der Ausgaben für das Kind eine Erhöhung der Unterhaltszahlungen erforderlich machen.
Warum Gunes & Gunes Anwaltskanzlei?
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Rechtliche Dienstleistungen der Güneş & Güneş Anwaltskanzlei in Unterhaltsfällen:
- Unterhaltsklagen: Einreichen und Verwalten von Klagen zur Zahlung von Unterhalt und erfolgreicher Verfolgung des Verfahrens.
- Vorläufiger Unterhalt: Rechtliche Unterstützung bei der Beantragung von vorläufigem Unterhalt während des Scheidungsprozesses und Sicherstellung der regelmäßigen Zahlungen.
- Unterhalt für Kinder und Ehegatten: Einreichen von Klagen für Kindesunterhalt und Ehegattenunterhalt sowie Verfolgung und Sicherstellung der Zahlungen.
- Erhöhung und Verringerung des Unterhalts: Einreichen von Klagen zur Erhöhung oder Verringerung des Unterhalts aufgrund sich ändernder Umstände.
- Verstöße bei Unterhaltszahlungen: Rechtliche Maßnahmen zur Eintreibung unbezahlter Unterhaltsansprüche und Strafverfahren gegen unterhaltspflichtige Partner.
- Durchsetzung von Unterhaltsentscheidungen: Rechtliche Lösungen und Durchsetzungsmaßnahmen bei Nichterfüllung von Unterhaltsentscheidungen, einschließlich der Schuldeneintreibung durch Vollstreckungsverfahren.
- Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen ausländischer Gerichte: Rechtliche Unterstützung bei der Anerkennung und Vollstreckung von Unterhaltsentscheidungen ausländischer Gerichte in der Türkei.
- Verstöße gegen Unterhalt und rechtliche Lösungen: Rechtliche Lösungen und strafrechtliche Sanktionen gegen Personen, die gegen Unterhalts- und Sorgerechtsentscheidungen verstoßen.
- Haushaltsunterhalt und Armutsunterhalt: Lösung von Unterhaltsstreitigkeiten zwischen Ehegatten und Sicherstellung der Zahlung von Armutsunterhalt während des Scheidungsprozesses.
- Eintreibung von Unterhaltsansprüchen: Verwaltung des Prozesses zur Eintreibung von Unterhaltsansprüchen und Durchführung notwendiger rechtlicher Schritte gegen Unterhaltsschuldner.
- Internationale Unterhaltsfälle: Rechtliche Unterstützung bei der Anerkennung und Vollstreckung von Unterhaltsansprüchen türkischer Staatsbürger im Ausland in der Türkei.
- Unterhaltsansprüche bei nichtehelichen Kindern: Rechtliche Verfahren zur Geltendmachung von Unterhalt für nichtehelich geborene Kinder und Sicherstellung der Verfolgung der Unterhaltszahlungen zwischen den Eltern.
- Kindesunterhalt: Bestimmung des Kindesunterhalts, Erhöhung oder Verringerung des Unterhaltsbetrags und Verwaltung der damit verbundenen rechtlichen Prozesse.
- Unterhalt und Sorgerecht: Lösung von Problemen im Zusammenhang mit der Beziehung zwischen Sorgerecht und Unterhalt sowie Sicherstellung der Erfüllung von Unterhaltsverpflichtungen.
- Unterhalt und Strafverfahren: Einleitung von Strafverfahren gegen den unterhaltspflichtigen Partner und Verfolgung der Durchsetzung von Unterhaltsverpflichtungen.
- Rechtliche Beratung zu Unterhalt: Bereitstellung von rechtlichen Beratungsdiensten in Bezug auf Unterhalt und Lösung von Unterhaltsstreitigkeiten.
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Häufig gestellte Fragen zu Familienrecht und Unterhaltsfällen
Um eine Unterhaltsklage vor dem Familiengericht einzureichen, muss ein triftiger Grund vorliegen. Zu den triftigen Gründen gehört in erster Linie, dass der Ehepartner seine wirtschaftlichen Pflichten im Haushalt nicht erfüllt und sich nicht um das Zuhause kümmert. Im Falle einer Scheidung kann der Ehepartner, der in Armut geraten wird, Unterhalt verlangen, solange er nicht der schwerwiegenderen Schuld des anderen Ehepartners unterliegt. Das Hauptziel des Unterhalts vor dem Familiengericht ist es, sicherzustellen, dass Ehepartner, die ihre Verantwortlichkeiten während der Ehe nicht erfüllen, dies tun, und im Falle einer Scheidung den Ehepartner, dessen finanzielle Situation durch das Ende der Ehe verschlechtert wird, in eine finanzielle Lage zu bringen, die der Situation während der Ehe ähnelt.
Für die Einreichung einer Unterhaltsklage ist es nicht zwingend erforderlich, eine Scheidungsklage zu erheben. Es ist auch nicht notwendig, dass Sie getrennt leben. Selbst wenn Sie nicht getrennt leben, können Sie eine Klage auf Unterhalt einreichen, wenn Ihr Ehepartner sich nicht um das Zuhause kümmert. Im Falle einer Trennung kann ebenfalls eine Klage auf Unterhalt eingereicht werden.
Es ist nicht zwingend erforderlich, eine Scheidungsklage einzureichen, um eine Unterhaltsklage zu erheben. Es muss auch nicht eine Trennung vorliegen. Selbst wenn Sie nicht getrennt leben, können Sie eine Unterhaltsklage einreichen, wenn Ihr Ehepartner sich nicht um das Heim kümmert. Im Falle einer Trennung kann ebenfalls eine Unterhaltsklage eingereicht werden.
Bei der Festlegung des Unterhaltsbetrags wird das Gericht verschiedene Kriterien berücksichtigen. Allerdings hat der Richter bei der Festsetzung des Unterhalts einen großen Ermessensspielraum. Die wirtschaftliche und soziale Situation der Parteien sind die wichtigsten Kriterien bei der Festlegung des Unterhalts. Der Richter wird bei der Bestimmung des Unterhaltsbetrags die berufliche Situation des unterhaltspflichtigen Ehepartners, die Position, die er innehat, den Lebensstil der Familie in der Vergangenheit und andere ähnliche Faktoren bewerten und einen fairen Betrag festlegen.
In der Praxis variiert der Unterhalt je nach Alter des Kindes, aber in der Regel wird ein Betrag zwischen 200 und 600 TL festgelegt. Wenn die wirtschaftlichen Bedingungen des Ehepartners weit über dem Normalniveau liegen, wird dieser Betrag proportional steigen. Daher können Sie den Unterhalt, den Sie anfordern möchten, basierend auf der Antwort auf die Frage “Wie wird der Unterhalt festgelegt?” bestimmen.
Wenn der Ehepartner den vom Gericht festgelegten Unterhalt nicht zahlt, sollte ein Zwangsvollstreckungsverfahren eingeleitet werden. Eine einzige Zwangsvollstreckung für den Unterhalt gilt auch für zukünftige Unterhaltszahlungen.
Im Strafgesetzbuch lautet die Hauptregel, dass niemand aufgrund finanzieller Gründe seiner Freiheit beraubt werden darf. Allerdings ist die Unterhaltszahlung von dieser Regel ausgenommen. Wenn Unterhaltsverpflichtungen nicht gezahlt werden, hat der unterhaltsberechtigte Ehepartner das Recht, eine Beschwerde einzureichen. Nach dieser Beschwerde wird das Gericht für jede nicht gezahlte Unterhaltsforderung eine separate Strafe verhängen.
In Unterhaltsverfahren kann es vorkommen, dass der festgelegte Unterhalt aufgrund von Gründen wie Inflation unter den aktuellen Bedingungen zu niedrig bleibt. Um diese Situation im Gesetz zu verhindern, wurden zwei Lösungen vorgeschlagen. Die erste besteht darin, den Unterhalt von vornherein progressiv zu gestalten. Allerdings entscheiden die Gerichte aufgrund praktischer Probleme oft nicht auf diese Weise. Der unterhaltsberechtigte Ehepartner kann jedoch eine Unterhaltsanpassungsklage einreichen, wenn der Unterhalt aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen zu gering ist. Im Unterhaltsanpassungsverfahren wird das Gericht den Unterhalt entsprechend den heutigen Verhältnissen neu bewerten und eine Entscheidung treffen.
Der Unterhalt, den ich an meinen Ehepartner zahle, ist sehr hoch. Kann ich den Unterhalt reduzieren?
Es ist ebenso möglich, den Unterhalt zu senken, wie ihn zu erhöhen. Dafür muss eine neue Klage eingereicht werden. Die Klage wird als Anpassung des Unterhalts bezeichnet. Bei Klagen zur Anpassung des Unterhalts hat das Gericht in erster Linie einen Ermessensspielraum. Es gibt keine objektiven Kriterien für diese Entscheidung. Das Gericht wird die sozioökonomische Situation der Parteien bewerten und eine Entscheidung treffen. Der Unterhaltsschuldner sollte darlegen, dass sich seine wirtschaftlichen Verhältnisse verschlechtert haben, dass der Unterhalt zu hoch ist, dass er aufgrund der Unterhaltsverpflichtungen seine persönlichen Bedürfnisse nicht mehr decken kann und dass sich die wirtschaftliche Lage des Unterhaltsempfängers erheblich verbessert hat. Unter diesen Umständen wäre es ratsam, die Anpassung des Unterhalts zu beantragen.
Unterhalt ist eine monatlich fällige Verpflichtung und endet nicht automatisch. Der Unterhaltsanspruch endet in folgenden Fällen: Wenn der Unterhalt für Kinder gezahlt wird, endet dieser, wenn die Kinder das 18. Lebensjahr vollenden und volljährig werden. Für den Ehepartner kann der Unterhalt enden, wenn der Ehepartner eine neue Ehe eingeht oder sein Einkommen erheblich steigt. In solchen Fällen kann auf Antrag eine Entscheidung zur Einstellung des Unterhalts getroffen werden.
Wenn der vom Gericht festgelegte Unterhaltsbetrag nicht bezahlt wird, kann der Unterhaltsgläubiger auf Wunsch ein Zwangsvollstreckungsverfahren einleiten, um die Forderung einzutreiben. Sowohl der vorläufige Unterhalt als auch der Unterhalt für Armut oder Beteiligung sind nach dem Vollstreckungsrecht vorrangige Forderungen. Der Unterhaltsgläubiger kann zusätzlich zur Zwangsvollstreckung auch den Unterhaltsschuldner anzeigen. Für den Unterhaltsschuldner, der seine Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllt, ist eine Erzwingungshaft von bis zu drei Monaten vorgesehen. Nach der Haftstrafe wird die Vollstreckung ausgesetzt, und der Unterhaltsschuldner wird entlassen, wenn der Unterhalt bezahlt wird.
Im Falle der Nichtzahlung des Unterhalts wird gemäß Artikel 344 des Vollstreckungs- und Insolvenzgesetzes bestimmt, dass „der Schuldner, der den Unterhaltsbeschluss nicht erfüllt, nach einer Beschwerde des Gläubigers bis zu drei Monate in Erzwingungshaft genommen werden kann. Wenn die Entscheidung nach Beginn der Haft vollzogen wird, wird der Schuldner freigelassen.
Wenn der Schuldner ein Verfahren zur Aufhebung oder Reduzierung des Unterhalts eingeleitet hat, kann die Erzwingungshaft unter Berücksichtigung der vorgebrachten Gründe bis zum Ende dieses Verfahrens ausgesetzt werden.“ Das bedeutet, dass der Schuldner, der zur Zahlung von Unterhalt verurteilt wurde und sich nicht an die im Urteil festgelegten Zahlungsbedingungen hält, nach einer Beschwerde des Gläubigers vom Vollstreckungsstrafgericht entsprechend den Umständen der Parteien zu einer leichten Haftstrafe von zehn Tagen bis zu drei Monaten verurteilt werden kann. Nach der Vollstreckung dieser Strafe wird die gleiche Regelung auf den laufenden Unterhalt angewendet.
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